Liebe Freund*innen des Kirchentags,
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mutig - stark - beherzt - so haben sich einige Landesausschussmitglieder nach Hannover aufgemacht, um zwei Schulen als Gemeinschaftsquartiere zu betreuen. Die Idee dazu entstand beim letzten Ausschuss-Treffen im Oktober. Ein Team aus 25 Menschen ist zusammengekommen und hat den Kirchentag „hinter den Kulissen“ gestaltet und erlebt. Ohne die ehrenamtlich Helfenden wäre der Kirchentag nicht möglich. Und es hat Spaß gemacht, trotz Schlafmangels. Was noch auf dem Kirchentag los gewesen ist, haben wir uns erzählen lassen: Andere Ausschuss-Mitglieder haben Veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt, Gottesdienste, Podiumsgespräche, Workshops und den Treffpunkt Jugend begleitet. Toll, was alles auch durch Ausschuss-Mitglieder auf die Beine gestellt worden ist. Danke Euch allen! Es war ein großartiger und fröhlicher Kirchentag im hellen Sonnenschein und voller Anregungen für Hamburg 2029. Bleibt mutig, stark und beherzt!
Euer Thomas
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"Das Christentum ist eine öffentliche Angelegenheit"
Demokratie und Menschenrechte, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Antidiskriminierung, Rassismuskritik und Diversität, Fake News, Glaube, Überlebensfragen junger Menschen, Wirtschaft und Umwelt - das waren einige Beispiele für die hochaktuellen Themen in Hannover, die uns alle angehen. Kirsten Fehrs, Hamburger Bischöfin und Ratsvorsitzende der EKD, hob bei der Eröffnung des Kirchentags hervor: "Das Christentum ist eine öffentliche Angelegenheit."
Es folgen Erlebnisberichte der Teilnehmenden aus der Nordkirche und spannende Hintergrundinformationen zu einzelnen Veranstaltungen.
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Fritz & Franzi für junge Menschen
Rund 100 junge Menschen aus der Nordkirche haben sich bei "Fritz & Franzi" engagiert, dem Areal der Jungen Nordkirche auf dem Messegelände im Zentrum für Junge Menschen. Hier gab es neben Fritz-Limo und Franzbrötchen viele überraschende und humorvolle Ideen, wie das Motto des Kirchentages ganz praktisch umgesetzt werden kann. Inke Pohl hat das Team begleitet. Hierzu mehr Infos.
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Mobiles Mahnmal für Frieden und Freiheit
Pastor Kai Feller vom Verein Fellas for Europe e.V. vor der Barwinka als anfassbares Mahnmal, hier im Gespräch mit Bundespräsident a.D. Christian Wulff. Der Verein Fellas for Europe reist mit dem Fahrzeug, einem kleinen ukrainischen Krankenwagen, durch Europa, um auf Kriegsverbrechen aufmerksam zu machen.
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Podien mit bischöflicher Beteiligung
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Rassistische Realitäten
Für eine überfüllte Marktkirche sorgte am Sonnabend das Podium „Rassistische Realitäten – Antirassistische Ansprüche“, das ebenfalls zum Zentrum Demokratie und Zusammenhalt gehörte.
Dort diskutierten Kirsten Fehrs, Hamburger Bischöfin und EKD-Ratsvorsitzende, Dr. Yasemin El-Menouar, Bertelsmann Stiftung, Prof. Dr. Karim Fereidooni,
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When your homeland becomes uninhabitable Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt war zu Gast auf dem Klima-Podium mit Tobias Goldschmidt, Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein, Hamira Kobusingye, Gründerin Climate Justice Africa, Kampala/Uganda,
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Isaiah Toroitich, Head of Global Advocacy at the Lutheran World Federation, Genf/Schweiz, und Dr. Mithika Mwenda, Executive Director Pan African Climate Justice.
Kühnbaum-Schmidt warb dafür, dass Kirchen mit gutem Beispiel für einen positiven sozialen und ökologischen Wandel vorausgehen sollten.
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Kirche als mutige Minderheit "Beherzt! Gemeinsam! Weiter!" lautete der Titel aus der Podienreihe Ökumene, an der Bischöfin Nora Steen mit Prof. Dr. Matthias Ehmann, Dr. Justus Geilhufe, Alexander Heindel und Sr. Katharina Kluitmann teilnahm. Andrea Flemming
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moderierte. Das ökumenisch besetzte Podium beschäftigte sich mit der Situation von Kirchen als Minderheit in einer säkularen und multireligiösen Gesellschaft und lotete konstruktive Perspektiven für ein christliches Miteinander in der Zukunft aus.
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Wem kann ich heute noch glauben?Einer der Schwerpunkte des gesellschaftspolitischen und geistlichen Programms des 39. DEKT lag auf dem Zentrum Demokratie und Zusammenhalt mit insgesamt fünf Podien. Zum Thema „Wem kann ich heute noch glauben – Desinformationen und Soziale Medien“ diskutierten fünf Gesprächspartner*innen aus Politik und Medien. Das Publikum hatte über das digitale Beteiligungstool vor und während der Veranstaltung mehr als 200 Einträge eingebracht.
Sina Balke-Juhn, Leiterin der Evangelischen Medienakademie der Nordkirche, hat als Anwältin des Publikums das Podium begleitet und im Nachgang eine Fragensammlung erstellt, um ein praxisorientiertes Angebot für Diskussion und Weiterarbeit anzubieten.
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Neugierig bleiben
Auf dem Opernplatz waren zum Eröffnungsgottesdienst die wundersamsten Gestalten zu entdecken.
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Du bist ein Gewinn
Wie viele Besucher*innen hatte auch Propst Thomas Drope eines an: das T-Shirt "Du bist ein Gewinn".
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Berühmte Hocker
Sie sind von den Messe-Veranstaltungen des Kirchentags nicht wegzudenken: die Hocker.
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Begegnung mit Herz
Der Abend der Begegnung am Vorabend ist für viele Kirchentags-Fans ein Muss. So auch in Hannover.
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Bibelarbeit im Dialog
Bischöfin Kirsten Fehrs und Publizist Heribert Prantl zu Matthäus 28,1–10: Mut zum Aufbruch.
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Bibelarbeit mit Tanz
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Kirchentänzerin Anke Kolster und Rüdiger Glufke.
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Mut zum Hut
Bischöfin Nora Steen besuchte die Junge Nordkirche und bekam gleich "den Hut auf".
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Tischgemeinschaft
An allen Kirchentags-Tagen gab es zahlreiche Möglichkeiten für Austausch und Gespräche.
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In Regenbogenfarben
Im Stadtgebiet sichtbar war an vielen Stellen der Regenbogen als Fußgängerüberweg.
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Escape-Spiel für alle
Bei der Jungen Nordkirche galt es für Familien, gemeinschaftlich ein Rätsel zu lösen.
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Bibelarbeit für Kinder
Clown Daniel bereicherte die Bibelarbeit für Kinder und Familien mit kleinen Späßen.
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Bläserkonzerte
Ohne ihr Engagement sind evangelische Kirchentage nicht zu denken: die Posaunenchöre.
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Kunstvoller Abschied
Beim Schlussgottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte wurde der Kirchentag verabschiedet.
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Eure Meinung ist gefragt!
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Was kann verbessert werden?
Nehmt gerne an der anonymen Umfrage teil, um die nächsten Kirchentage mit euren Ideen, Wünschen und Anregungen noch wirkungsvoller zu machen. Ihr findet die Besuchendenbefragung hier.
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Vor dem Kirchentag ist nach dem Kirchentag:
Vom 5. bis 9. Mai 2027 findet der 40. Deutsche Evangelische Kirchentag in Düsseldorf statt. Ein Jahr später lädt der Katholikentag Interessierte nach Würzburg ein.
Und 2029 wird der Kirchentag in Hamburg gefeiert. Ihr seid herzlich eingeladen!
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Nachschlag gewünscht? Eine umfassende Nachlese mit Bildergalerien und Informationen wie Livestream-Aufzeichnungen, Manuskripte und vieles Weitere zu den eindrucksstarken Programmpunkten sind auf der Website des Kirchentags sowie über den Kirchentags-Liveticker der Landeskirche Hannovers rückblickend einzusehen.
Das Kommunikationswerk der Nordkirche fasst in einem Beitrag von Claudia Ebeling weitere Highlights in Hannover zusammen.
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Fotos: Kommunikationswerk:Jonny Franzke, Inke Pohl, Maren Warnecke; Bischofskanzlei Schleswig: Volker Kühnle; Deutscher Evangelischer Kirchentag: Bongard/Dalügge/Dengler/Harbart/Johna/Platz/Vester/Weiss; Fellas for Europe e.V.; Landesausschuss der Nordkirche: Florian Büh
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